Der gemeinnützige Verband Wohneigentum, bundesweit der größte Verband für selbstgenutztes Wohneigentum, lehnt eine im Koalitionsvertrag vorgeschlagene Elementarschaden-Pflichtversicherung ohne Opt-Out-Lösung ab. „Das wäre ein unzulässiger Eingriff in die individuelle Autonomie und käme einer Bevormundung von Wohneigentümern gleich“, kritisiert Verbandspräsident Peter Wegner.
Die Energiebilanz hat sich zu einem zentralen Preisfaktor bei Wohnimmobilien entwickelt. Während eine schlechte Energieeffizienzklasse zu spürbaren Preisminderungen führt, erzielen Objekte mit gutem Standard deutlich höhere Preise. In der Spitze kosten besonders effiziente Immobilien 23 Prozent mehr als vergleichbare Angebote mit mittlerem Energiestandard. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse von immowelt über den Einfluss der Energieeffizienzklasse auf den Angebotspreis von Häusern und Wohnungen, die im Jahr 2024 auf immowelt.de inseriert wurden.
Steckersolargeräte – auch als Balkonkraftwerke bekannt – ermöglichen es, ohne viel Aufwand Solarstrom für den Eigenverbrauch zu produzieren. Im ersten Quartal 2025 waren laut Statista rund 866.000 Balkonkraftwerke in Deutschland als in Betrieb gemeldet. Wohnungseigentümer haben seit dem vergangenen Jahr einen gesetzlichen Anspruch auf die Installation eines Steckersolargerätes. Sie müssen allerdings vorher die Zustimmung der Miteigentümer in der Eigentümerversammlung einholen, da die Maßnahme in aller Regel Gemeinschaftseigentum betrifft. Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) informiert, wie Eigentümer am besten vorgehen und was sie bei der Vorbereitung ihres Beschlussantrags beachten müssen, wenn sie ein solches Gerät installieren möchten.
Großes Wohnhaus in BI-Brackwede, für ein bis zwei Familien ideal. Die Wohnfläche geht über Erd- und Dachgeschoss, wobei das DG nur minimale Schrägen vorweist. Der Eigentümer hat im Laufe der Jahre wesentliche Investitionen getätigt wie Dacheindeckung mit Dachdämmung und Außenwärmedämmung. Die EG-Wohnung wurde ca. 2005 aufwändig modernisiert wie Fußbodendämmung, barrierefreies Tageslichtbad, eigene Gasetagenheizung, Zimmertüren, Elektro- und Malerarbeiten, etc. Die obere Wohnung ist unrenoviert. Das Haus ist voll unterkellert, eine Kelleraußentreppe ist vorhanden. Das Haus wird in Kürze komplett frei. Das Grundstück gesamt ist als „Mikrogrundstück“ einzustufen, da nur sehr wenig Freifläche (ca. 100m² im Sondernutzungsrecht) zur Verfügung steht. Eine Aufteilung in Eigentumswohnungen wurde bereits vorgenommen. Bei unserem Angebot handelt es sich um einen sogenannten Altbau, unverbindlich geschätzt um ca. 1910. Leider beginnt die Historie der Bauakte (Grundakte beim Bauamt) erst ab ca. 1960, so dass wir keine Baunachweise vorlegen können.
